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22.01.2019

VBE: Handschrift nicht unterschätzen

Morgen ist der Tag der Handschrift

Anlässlich des morgigen Tages der Handschrift fordert der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, die Handschrift nicht zu vernachlässigen. „Die Handschrift ist keinesfalls überholt, sondern elementar für das erfolgreiche Lernen. Die Handschrift trainiert die motorischen Fähigkeiten und fördert das Gedächtnis. Diese positiven Auswirkungen der Handschrift sind auch im Zeitalter der Digitalisierung nicht zu unterschätzen. Es ist ein Irrglaube, dass Tablets und Smartphones die Handschrift überflüssig machen“, erklärt Anne Deimel, stellvertretende Landesvorsitzende des VBE NRW

„Für Schülerinnen und Schüler ist es absolut notwendig, sowohl eine Handschrift zu erlernen als auch über Tippfähigkeiten am Tablet, Laptop bzw. Computer zu verfügen. Eine Handschrift muss gelehrt und moderne Medien dürfen nicht ignoriert werden. Diese Fähigkeiten sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden, beide Fähigkeiten muss die Schule fördern“, sagt Anne Deimel.

Eltern sind als Vorbilder gefragt, die Handschrift im Alltag anzuwenden und sie mit ihren Kindern zu trainieren. Anne Deimel: „Einkaufszettel, Notizen und kleine persönliche Briefe sind gute Möglichkeiten, gemeinsam mit den Kindern, die Handschrift zu üben.“

Hintergrund

Der internationale Tag der Handschrift soll weltweit für die Handschrift werben. Die Writing Instrument Association rief den Tag ins Leben. Der 23. Januar wurde gewählt, da es der Geburtstag des Amerikaners John Hancock war, der Erstunterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776.


Pressemitteilung 05-2019
Unsere aktuellen Pressemitteilungen:
12.12.2019
VBE: Wettbewerb um Ressourcen schafft keine Bildungsgerechtigkeit

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW kritisiert den Schulversuch „Talentschule“. „Jeder Versuch für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen, ist prinzipiell zu begrüßen, aber Schulen in einen Wettbewerb um bessere Ressourcen und mehr Personal zu schicken, ist mehr als bedenklich. Ein Wettbewerb um Ressourcen schafft keine Bildungsgerechtigkeit“, Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW.

11.12.2019
VBE: Inklusion ist die Aufgabe aller Schulformen

Die aktuell vom Schulministerium veröffentlichten Daten geben einen Einblick in die Ausgangslage der Neuausrichtung der Inklusion. Für die Umsetzung der Inklusion ist zunächst eine Bündelung der Ressourcen vorgesehen. Nach den vorgelegten Daten ist an 786 weiterführenden Schulen das Gemeinsame Lernen zum Schuljahr 2019/20 eingerichtet worden. Schwerpunktmäßig wurden Haupt-, Real, Sekundar- und Gesamtschulen Schulen des Gemeinsamen Lernens.

06.12.2019
VBE: Das ist doch keine Überraschung

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW fragt sich, ob auf die neue KMK-Prognose endlich ein Handeln ohne Notlösungen für die Schulen folgt.

03.12.2019
VBE: Ansporn für mehr Engagement und weniger Sonntagsreden

„Ein klarer Abstand zu den Spitzenreitern und weit entfernt von Chancengerechtigkeit – die Ergebnisse spiegeln die Bildungspolitik wider und sind nicht überraschend. Wir hoffen, dass PISA ein Ansporn für mehr Engagement und weniger Sonntagsreden ist. Helfen würde die Stärkung aller Schulformen. Der Fokus der Bildungspolitik liegt zu sehr auf den vermeintlich höchsten Schulabschluss“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW, anlässlich der heute vorgestellten PISA-Ergebnisse.

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